Selbsthilfegruppen für Angehörige
Rund 80 Prozent aller Demenzkranken werden von ihren Angehörigen versorgt und begleitet – von (Ehe-) Partnerinnen und Partnern, Kindern und Schwiegerkindern, Enkelkindern oder anderen Familienmitgliedern und von Freundinnen und Freunden. Die Bezugspersonen übernehmen eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe, die sich in der Regel über viele Jahre hinzieht. Es gibt aber viele Möglichkeiten, aus der Zeit mit der Krankheit wertvolle und erfüllte gemeinsame Jahre zu machen.
Wichtig dafür ist es:
- Wissen über die Krankheit und den Umgang mit den Erkrankten zu erwerben.
- die persönliche Würde der Erkrankten zu wahren und ihre Eigenständigkeit so weit wie möglich aufrechtzuerhalten.
- frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor die Belastung zu groß wird.
Selbsthilfegruppen für Angehörige von Alzheimer und Demenzerkrankten
In den Orten Pirna und Freital gibt es Selbsthilfegruppen für Angehörige von Alzheimer und Demenzerkrankten.
Pirna
Ansprechpartner:
Forkert, Lutz
- Kontakt über die KISS Pirna oder bei Frau Brunzel vom Landratsamt SpDi (03501/5152330)
regelmässige Treffen:
Schloßhof 2/4 in Pirna
Donnerstag 10:30-11:30 Uhr jeden 2. Donnerstag im Monat
Adresse:
Schlosshof 2/4
01796 Pirna
Deutschland
Überlegen Sie, eine Selbsthilfegruppe zu gründen?
Möchten Sie dabei eigene Ideen zum Erfahrungsaustausch umsetzen und zugleich Neuland gemeinsam mit anderen betreten? Fragen Sie sich, wie das gut gelingen kann?
Durch unsere Beratung möchten wir Sie bei der Realisierung Ihrer Idee unterstützen und Ihnen vor allem in der Zeit, in der Sie noch keine „Mitstreiter*innen“ gefunden haben, als Partner/in zur Seite stehen.